Wegweiser

Wenn du mehr Liebe erleben möchtest, bekommst du hier gute Aussichten auf soviel davon, wie du möchtest! Das ist kein Heilsversprechen sondern ein Wegweiser für einen Weg zu dir und zu anderen. Jeder Schritt wartet auf dich und deine Entscheidung. Hier bekommst du einen Überblick, den du in dem Buch "Liebe! Acht Schritte zu einem erfüllteren Leben"vertiefen kannst.

Schritt 1:

Du hast die Wahl zwischen Sicherheit oder Liebe.

In dem Augenblick, in dem du die Liebe wählst, kannst du leichter auf die begrenzende Sicherheit verzichten. Auch wenn wir gerne beides zur gleichen Zeit hätten, ist die volle Hinwendung zur Liebe notwendig. Die Entscheidung für die Liebe gibt dir die seelische Stabilität, dich all deinen Gefühlen zu widmen, auch wenn es holperig auf deinem Weg werden sollte. Aus dem Schutz, der dich schnell einengt, wird dann die Offenheit für die Verbindung zum anderen Menschen.

Entscheide dich für die Liebe und verabschiede dich so gut du kannst von deinen Sicherheitsgedanken

Schritt 2:

Tausche den Gedanken "Ich will geliebt werden" gegen die Einstellung "Ich liebe".

Liebe heißt, sein Herz zu öffnen und Liebe zu verschenken. Dadurch wird es dir möglich, die grandioseste Seite deines Selbst zu leben. Deine Liebe, mit der du dich selber Eins machen kannst mit dem Andern. Dein Leben bekommt eine ganz andere Ausrichtung! Du kannst dich endlich von den anstrengenden Fragen verabschieden, wo du Liebe bekommen kannst und was du dafür tun musst.
Statt auf Liebe zu warten und dich mit Erwartungen, Pflichten und Selbstverleugnungen abzumühen, lebst du aktiv Liebe! Das ist immer und überall möglich! Du brauchst dich nur dafür zu entscheiden! Es ist unglaublich, was passiert, wenn du es in die Tat umsetzt.

Verabschiede dich von dem Gedanken, geliebt werden zu wollen. Entscheide dich stattdessen für die Lebensweise: "Ich liebe!"

3. Schritt:

Schon von klein auf erleben wir uns ständig bedürftig. Wir wünschen, wir hoffen, wir wollen, wir müssen haben. Diese Erwartungen können an andere gerichtet sein, an die Umwelt oder an uns selber. Wir suchen  nach etwas, was nicht da ist, anstatt das wahrzunehmen, was da ist, was wir haben und was wir sind. Liebe! Die Liebe hilft uns, von der Vorstellung eines beängstigenden Mangels loszulassen. Wenn du akzeptieren lernst, kannst du dich auf deine Liebe beziehen und wahrnehmen, wie viel Liebe in der Welt auf dich wartet.

Entscheide dich für die Akzeptanz und gegen die Erwartung. Erwarte aber nicht, es immer und überall zu können.

4. Schritt:

Finde dein Bedürfnis und entlasse die Anderen aus dieser Verantwortung!
Viele Menschen kennen die Spirale ihrer Bedürfnisse vom Wunsch über die Erwartung bis hin zur Sucht. Es ist nicht leicht, sich das einzugestehen. Es ist ein Sog, aus dem man durch liebevolles, tiefes Wahrnehmen und etwas Wissen herauskommt:

Hinter jedem Wunsch, jeder Erwartung und Sucht steht dein ureigenes Bedürfnis. Es ist oft das, was du vermisst und dir selber nicht geben willst. Stattdessen versuchst du es von anderen zu bekommen. Spüre dein Ureigenes Bedürfnis auf! Das Ureigene-Bedürfnis spricht nur von dir und ist weder an andere noch an anderes gebunden. Wenn Du dich um dein Ureigenes Bedürfnis kümmerst, verbindest du dich mit dir. Das, was vorher uneins in dir war, wird wieder vereint. Mit dem Ureigenen-Bedürfnis findest du zu dem zurück, der du eigentlich bist.

- Entlasse den anderen Menschen aus der Verantwortung für dein Bedürfnis!
- Nimm dein ureigenes Bedürfnis wahr.
- Verabschiede dich von der Abhängigkeit anderer Menschen und Dinge.
- Entscheide dich für deine Fähigkeit, dir selbst Nähe, Verbundenheit und Liebe durch Wahrnehmung, Akzeptanz und Wohlwollen zu geben.
- Erfülle dir selbst dein ureigenes Bedürfnis!

5. Schritt

Nimm deine Gefühle wahr, sie sind die Sprache deiner Seele.

Um lieben zu können, brauchen wir die Seele. Der Verstand allein ist dazu nicht fähig. Die Seele spricht mit uns durch die empfundene Liebe, die Freude, die Trauer und den Schmerz. Hier werden sie als seelische Gefühle bezeichnet. Im Gegensatz dazu gehören Empfindungen oder Affekte, die durch eine verneinende Gedankenhaltung entstehen, nicht zu den seelischen Grundgefühlen (z.B. Verzweiflung, Zorn, Eifersucht, etc.). Nimm alles wahr, aber widme dich den seelischen Gefühlen.  Du hast die Wahl!

- Entscheide dich für deine Freude.
- Entscheide dich für deine Trauer.
- Entscheide dich für deine Liebe.
- Entscheide dich für deinen Schmerz.
Wenn du dich für deine seelischen Gefühle entschieden hast, lebe sie alle, wann immer du kannst!

Schritt 6:

Schenke dir Akzeptanz – liebe dich selbst

Du darfst dich selbst lieben! Deshalb bist du noch lange nicht egoistisch! Es bedeutet sich selbst besser zu verstehen und anzunehmen. Das kann sehr berührend sein. Es ist die Voraussetzung auch andere lieben zu können. Wenn du deinen Körper, deine Eigenarten und deine Gefühle annehmen kannst, bist du bereit mit diesem liebevollen Blick auch  andere wahrzunehmen. Auch die Liebe der anderen kann so in dein Herz gelangen.
Um sich in voller Liebe selbst zu begegnen, ist eine akzeptierende Haltung zum eigenen Körper wichtig, denn die ursprünglichste Erfahrung von Nähe und Liebe oder von Distanz und Trennung ist körperlich.
Freunde dich mit deinem Körper, deinen Eigenarten und deinen Gedanken an, so wie sie sind. Breche jeden Versuch ab, dich zu kritisieren oder zu verbessern und beginne dich stattdessen zu verstehen und zu akzeptieren.

Bemühe dich, dich wirklich wahrzunehmen und dich anzunehmen wie du bist, statt deine Mühe in deinem persönlichen Optimierungsprogramm zu vergeuden, nur um bessere Chancen zu haben von anderen geliebt zu werden. Du kannst die Liebe der Anderen nicht annehmen, wenn du nicht selber bereit bist, dich zu lieben.

7. Schritt:

Wie du Nähe zu dir und Anderen herstellen kannst
Liebe fällt nicht vom Himmel. Du machst sie oder du verhinderst sie.

Wenn du dich an den ersten Schritt erinnerst, geht es dort darum, die Liebe nicht von anderen einzufordern, sonder darum, sie zu teilen. Teilen kannst du das, was du selber im Herzen trägst. Die Fülle, die du dort hast, ist so wunderbar zum Teilen geeignet.

Wenn du deine innere Wirklichkeit ohne Urteile offen teilst, entsteht eine Verbindung. Dazu brauchst du Mut. Wenn du bereit bist, auch die Wirklichkeit deines Gegenübers ohne Urteile und Erwartungen wahrzunehmen, kann Liebe zwischen euch entstehen.

Deine innere Wirklichkeit bedeutet hier nicht deine Erwartungen, Enttäuschungen, Werturteile und Meinungen. Deine ganz individuelle Wirklichkeit liegt weitaus tiefer als du auf Anhieb meinst. Die Wirklichkeit des Anderen zu sehen bedeutet, diesen Menschen bewusst so wahrzunehmen, wie er ist. Ohne Interpretation, ohne Bewertung, ohne Verbesserungsvorschläge und ohne Schuldzuweisung.

- Finde deine Wirklichkeit im Kontakt mit dem Anderen
- Öffne dich mit deiner Wirklichkeit und teile sie mit
- Höre der Wirklichkeit des Anderen zu und nimm sie ohne Urteile wahr
- Sieh die Einzigartigkeit des Anderen und begeistere dich dafür
             Damit öffnest du die Tür zur Liebe zu anderen Menschen!

Treppe

8. Schritt:

Verschenke dein Herz an die Welt.
Je mehr du dich verschenkst, umso mehr erlebst du dich in deinem Wirklich-Sein, in deiner Liebe. Du musst nicht mehr fürchten, dass dir etwas genommen wird. Du gestaltest die Freiheit deiner Seele ohne Druck oder Zwang. Das ist die Größe der Liebe! Wer sie einmal kennengelernt hat, wird sie nicht mehr vergessen!


DEIN HERZ WIRD GRÖßER, WENN DU ES VERSCHENKST!

DIE LIEBE WIRD GRÖßER, WENN DU SIE VERSCHENKST!

DU WIRST GRÖßER, WENN DU DICH VERSCHENKST!

DU BIST IMMER DAS, WAS DU IN LIEBE GIBST! Die Offenheit, die du verschenkst, bist du! Die Gefühle, die du verschenkst, bist du! Der Reichtum, den du verschenkst, bist du! Die Liebe, die du verschenkst, bist du!